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Wie du die Kontrolle über dein Leben wiedererlangst und lernst Grenzen zu ziehen

Dauerstress durch Überanpassung kann bedrohliche Züge annehmen und unsere Gesundheit in hohem Maße schädigen.

In der komplexen Welt von heute geht es zwar oberflächlich meist zivilisiert zu, doch nicht weniger gefährlich. Wenn wir uns unter Druck gesetzt, in die Ecke gedrängt fühlen, übernimmt unser Reptiliengehirn, schalten wir in den Überlebensmodus.


Die Folgen sind irrationales, kontraproduktives Verhalten, Handlungsblockade, Selbstmitleid, Fluchtinstinkt oder Betäubung durch Ablenkungsmanöver mit Suchtpotenzial.


Permanente Angst- und Stresszustände führen zu immer größerer Verunsicherung und Desorientierung in Form von Selbstzweifeln und empfundener Perspektivlosigkeit.

Ohne bewusstes Gegensteuern versperren wir uns selbst den Weg aus dem Dilemma und geraten in eine gefühlte Ausweglosigkeit.

Subjektive Sichtweisen, Interpretationen und Ohnmachtsempfinden kollidieren mit objektiv andersgelagerten Interessen.

Emotionen haben in der Auseinandersetzung mit professionalisierten Gegenspielern, womit jede nicht unparteiische Person in einem System gemeint ist, nichts zu suchen.


Wenn innere Überzeugungen und eine klare Haltung fehlen, schwächt uns das und macht uns verletzbar.

Um das zu ändern, muss die eigene Einstellung auf den Prüfstand, das eigene Verhalten reflektiert werden: Wie sehe ich mich selbst? Wie wirke ich auf andere? Wie verhalte ich mich in Stresssituationen? Wer oder was verunsichert mich? Was "triggert" mich?


Selbstreflexion heißt, sich selbst Aufmerksamkeit und Interesse zu schenken.

Worüber mache ich mir Gedanken? Worauf basieren Bewertungen & Interpretationen durch mich und durch andere? Wie wird mein Denken & Handeln von meinem sozialen Umfeld beeinflusst?

Die Häufigkeit von Auseinandersetzungen zunimmt, bei denen auf Augenhöhe kommuniziert und agiert werden muss. Es braucht eine neue Qualität der positiven Selbstbehauptung.

Werde dir deiner eigenen Werte & Bedürfnisse bewusst, stelle deine eigenen Regeln auf, nach denen du leben möchtest. Finde heraus, was dir wichtig ist und warum.


Nimm nicht zu lange zu viel hin, sondern zeige deinem Gegenüber Grenzen auf: "Bis hierhin und nicht weiter"!

Jeder hat die Möglichkeit, sich auf die Hinterbeine zu stellen und Dinge an- und auszusprechen, die ihm gegen den Strich gehen – zur rechten Zeit, mit guten (Gegen-)Argumenten und in sachlichem Ton. So kannst du deinen Standpunkt wirkungsvoll vertreten und Positionen effektiv verhandeln.


Die Voraussetzung, um eigene Interessen und Ziele adäquat zu vermitteln, sind erweiterte Kommunikations- und Handlungskompetenzen sowie gute Vorbereitung und die richtige Strategie.


Da wir positive Selbstbehauptung nicht gewohnt sind, liegen maximale Mitbestimmung und Mitgestaltung außerhalb unserer Alltagskompetenzen.

Die gute Nachricht: Das Handwerkszeug zur Zukunftsgestaltung 4.0 ist erlern- und trainierbar.

Hierzu zählt auch, sich professionell beraten und unterstützen zu lassen.